Unterschutzstellung des Kölner FunkhausesAusstellungseröffnung am 29. Januar

Zwei Bilder des Kölner Deutschlandradio-Funkhaus, links im Bau (1975/76) und heute
Das Funkhaus im Bau (1975/76) und heute (Deutschlandradio/Rüdiger Paul (links) und Bettina Fürst-Fastré (rechts))

Einladung zur Ausstellungseröffnung am 29. Januar 2024 anlässlich der Unterschutzstellung des Kölner Funkhauses von Deutschlandradio

In diesem Jahr hat Deutschlandradio Grund zu feiern! Vor 30 Jahren wurde es gegründet, als Zusammenschluss aus RIAS Berlin, dem ostdeutschen DS Kultur und dem Deutschlandfunk in Köln. Die heutigen Programme von Deutschlandradio– Deutschlandfunk, Deutschlandfunk Kultur und Deutschlandfunk Nova –werden von den Hörerinnen und Hörern für verlässlich guten, anspruchsvollen Journalismus geschätzt.
Doch es gibt noch einen weiteren Grund zu feiern: Das Deutschlandradio-Funkhaus in Köln wird aufgrund seiner kulturhistorischen Bedeutung für die Medien- und Stadtbaugeschichte unter Denkmalschutz gestellt. Im Jahr 1980 wurde das Gebäude des Architekten Gerhard Webers nach knapp zehnjähriger Bauzeit eingeweiht. Seine Bauweise, eine vom Brückenbau inspirierte Hängekonstruktion, ist aufgrund des hohen technischen Aufwands für Hochhäuser eine seltene Besonderheit.
Die Baugeschichte des Hauses am Raderberggürtel, die Biographie des Architekten sowie seine wichtigsten Bauwerke sind Thema der Ausstellung „Gerhard Weber. Architekt des Deutschlandfunk-Gebäudes in Köln“. Anlässlich der Unterschutzstellung des Funkhauses wird sie vor Ort eröffnet.
Wir laden Sie dazu sehr herzlich ein
am Montag, 29. Januar 2024, um 17 Uhr.
Nach einer kurzen Begrüßung durch unseren Intendanten, Stefan Raue, wird Dr. Martin Bredenbeck vom Amt für Denkmalpflege im Rheinland eine kurze Einführung zur Ausstellung und zum Funkhaus geben.
Bitte melden Sie sich hier für die Veranstaltung an.