
Das Kuratorium der Rundfunk Orchester und Chöre gGmbH Berlin (ROC Berlin) hat in seiner ersten Sitzung der laufenden Amtszeit am 17. September 2025 Monika Grütters zu seiner neuen Vorsitzenden gewählt. Sie folgt auf Ernst Elitz, der das Aufsichtsgremium des von Deutschlandradio, dem Bund, dem Land Berlin und dem Rundfunk Berlin-Brandenburg getragenen Ensembleverbundes seit August 2020 leitete. Elitz wurde zum Ehrenvorsitzenden des Kuratoriums ernannt. Der ROC gehören das Deutsche Symphonie-Orchester Berlin (DSO), das Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin (RSB), der Rundfunkchor Berlin und der RIAS Kammerchor Berlin an.
Deutschlandradio-Intendant Stefan Raue: „Wir freuen uns sehr, dass das Kuratorium unserem Vorschlag gefolgt ist und wir mit Monika Grütters eine der profiliertesten kulturpolitischen Persönlichkeiten für die Weiterentwicklung der ROC gewinnen konnten. Frau Grütters ist auch durch ihre langjährige Tätigkeit im Deutschlandradio-Verwaltungsrat bestens vertraut mit den Potenzialen und Herausforderungen für die exzellenten Chöre und Orchester der ROC.“
Deutschlandradio-Intendant Stefan Raue: „Wir freuen uns sehr, dass das Kuratorium unserem Vorschlag gefolgt ist und wir mit Monika Grütters eine der profiliertesten kulturpolitischen Persönlichkeiten für die Weiterentwicklung der ROC gewinnen konnten. Frau Grütters ist auch durch ihre langjährige Tätigkeit im Deutschlandradio-Verwaltungsrat bestens vertraut mit den Potenzialen und Herausforderungen für die exzellenten Chöre und Orchester der ROC.“
Monika Grütters: "Es ist mir eine Ehre, der ROC als Kuratoriumsvorsitzende dienen zu können, und es ist mir eine Freude, auch an dieser Stelle die herausragende Musikkultur in der Hauptstadt zu unterstützen. Gleichzeitig ist es aber auch eine Herausforderung, den Kulturauftrag und ihren Reichtum unter schwierigen Umständen zu verteidigen. Das Kuratorium wird mit Leidenschaft für die exzellenten Musikerinnen und Musiker und für das außerordentlich vielfältige Angebot der vier Klangkörper eintreten, mit dem diese einen enormen Beitrag für den gesellschaftlichen Zusammenhalt leisten." (siehe Hinweis unten).
Auch die Geschäftsführung der ROC begrüßt die Wahl. Anselm Rose: „Ich freue mich sehr auf die Zusammenarbeit mit Frau Grütters. Die Unterstützung und Impulse des Kuratoriums sind von großer Bedeutung für die ROC. Gleichzeitig gilt mein Dank Ernst Elitz für sein umfassendes Engagement und die enge, vertrauensvolle Begleitung.“
Mit der Wahl von Prof. Monika Grütters setzt die ROC ihre Tradition fort, das Kuratorium mit erfahrenen Persönlichkeiten aus dem Medien- und Kulturbereich zu besetzen, um die Entwicklung der gemeinnützigen Holding aktiv zu gestalten. Grütters war von 2005 bis 2025 Bundestagsabgeordnete der CDU und von 2013 bis 2021 Kulturstaatsministerin unter Kanzlerin Angela Merkel. In ihrer Amtszeit hat sie die Gestaltungsmöglichkeiten des Bundes in der Kultur ausgeweitet und wusste das Budget, das der Bund im Rahmen seiner Förderung für die Kultur bereitstellt, deutlich zu erhöhen. In ihrer Rolle als Gesellschafterin der ROC hat sie sich nachhaltig für deren Belange stark gemacht.
Als besondere Würdigung seines langjährigen, herausragenden Engagements für die ROC ernannte das Kuratorium Ernst Elitz zu seinem Ehrenvorsitzenden. Elitz war als damaliger Intendant von Deutschlandradio maßgeblich an der Gründung der ROC im Jahr 1994 beteiligt. Seit seiner Wahl zum Vorsitzenden des Kuratoriums im Jahr 2020 setzte er mit großem Verantwortungsbewusstsein und persönlicher Integrität wesentliche Impulse für die Arbeit des Kuratoriums. Er ist in besonderem Maße mit dafür verantwortlich, dass die ROC mit ihren vier Klangkörpern in Berlin, in Deutschland und auch international eine künstlerisch herausragende Rolle spielen kann.
Stefan Raue: „Wir sind sehr froh, dass Ernst Elitz der ROC eng verbunden bleiben wird. Als Deutschlandradio-Intendant hat Ernst Elitz die Entstehung und Entwicklung der ROC von Anfang an nicht nur begleitet, sondern maßgeblich mitgeprägt.“
Hinweis: In dieser Fassung wurde das Statement von Monika Grütters aktualisiert.
Über die ROC:
Die Rundfunk Orchester und Chöre gGmbH (ROC) ist der größte Ensemble-Verbund Deutschlands und einer der umfassendsten Bildungs- und Kulturvermittlungsanbieter Berlins. Was als Verbund der Radio-Ensembles im vereinten Berlin begann, ist zu einer festen kulturellen Einheit herangewachsen. Ihre vier Ensembles Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, RIAS Kammerchor Berlin, Rundfunkchor Berlin und Deutsches Symphonie-Orchester Berlin spielen jährlich über 300 Live-Konzerte für mehr als 300.000 Besucher und erreichen weltweit über 1,8 Millionen Hörer über das Radio sowie zahlreiche Nutzer von Streaming-Plattformen. Seit ihrer Gründung 1994 versteht sich die ROC als Dienstleister, der die strukturellen und finanziellen Rahmenbedingungen schafft, um die künstlerischen Prozesse der einzelnen Ensembles zu ermöglichen und zu fördern. Mit 40 Prozent ist Deutschlandradio der Hauptgesellschafter, gefolgt von der Bundesrepublik Deutschland mit 35 Prozent, dem Land Berlin mit 20 Prozent und dem Rundfunk Berlin-Brandenburg mit 5 Prozent.
Mehr Informationen unter: www.roc-berlin.de
Die Rundfunk Orchester und Chöre gGmbH (ROC) ist der größte Ensemble-Verbund Deutschlands und einer der umfassendsten Bildungs- und Kulturvermittlungsanbieter Berlins. Was als Verbund der Radio-Ensembles im vereinten Berlin begann, ist zu einer festen kulturellen Einheit herangewachsen. Ihre vier Ensembles Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, RIAS Kammerchor Berlin, Rundfunkchor Berlin und Deutsches Symphonie-Orchester Berlin spielen jährlich über 300 Live-Konzerte für mehr als 300.000 Besucher und erreichen weltweit über 1,8 Millionen Hörer über das Radio sowie zahlreiche Nutzer von Streaming-Plattformen. Seit ihrer Gründung 1994 versteht sich die ROC als Dienstleister, der die strukturellen und finanziellen Rahmenbedingungen schafft, um die künstlerischen Prozesse der einzelnen Ensembles zu ermöglichen und zu fördern. Mit 40 Prozent ist Deutschlandradio der Hauptgesellschafter, gefolgt von der Bundesrepublik Deutschland mit 35 Prozent, dem Land Berlin mit 20 Prozent und dem Rundfunk Berlin-Brandenburg mit 5 Prozent.
Mehr Informationen unter: www.roc-berlin.de