Friedrich-Luft-PreisJury gibt Nominierungen für die Spielzeit 2021/22 bekannt

Die Jury des Friedrich-Luft-Preises hat sich auf zehn Nominierungen für die Preisvergabe der Spielzeit 2021/22 geeinigt.

Aus den folgenden Inszenierungen wird der Sieger ausgewählt: 
  • Karin Henkel: Auslöschung. Ein Zerfall (Deutsches Theater)
  • Bernhard Mikeska, Kollektiv Raum + Zeit: Berlau :: Königreich der Geister (Berliner Ensemble)
  • Simon Stone: Yerma (Schaubühne)
  • Simon McBurney und Annabel Arden: Michael Kohlhaas (Schaubühne)
  • Alexander Riemenschneider: Krummer Hund (Theater an der Parkaue)
  • Helgard Haug/Rimini Protokoll: All right. Good night. (HAU Hebbel am Ufer)
  • Nora Abdel-Maksoud: Rabatt (Gorki)
  • Clara Weyde: Der Krieg mit den Molchen (Schaubühne)
  • Katharina Thalbach: Mord im Orient-Express (Komödie am Kurfürstendamm im Schiller Theater)
  • Daniela Löffner: Einsame Menschen (Deutsches Theater)
Der Friedrich-Luft-Preis, benannt nach dem Berliner Theaterkritiker Friedrich Luft, wird seit 1992 verliehen, seit 2021 gemeinsam von Deutschlandfunk Kultur und der Berliner Morgenpost. Er würdigt die beste Berliner oder Potsdamer Theateraufführung, die von einer neunköpfigen Jury bestimmt wird und ist mit 7500 Euro dotiert. Zur Jury gehören Susanne Burkhardt (Deutschlandfunk Kultur), Hans-Dieter Heimendahl (Deutschlandfunk Kultur), Felix Müller (Berliner Morgenpost), die freien Theaterkritikerinnen Irene Bazinger, Elena Philipp und Katrin Pauly, die Schauspielerinnen Claudia Wiedemer und Martina Gedeck sowie Ernst Elitz, Gründungsintendant von Deutschlandradio. Der Preisträger wird am 24. August bekannt gegeben.