Hörspielpreis der KriegsblindenZwei Deutschlandfunk-Produktionen im Rennen um renommierten Audiopreis

„Keine Namen, niemand“, Deutschlandfunk Kultur 2024
Autorin Annette Kufner und Regisseurin Franziska Stuhr erzählen in dem dokumentarischen Hörspiel „Keine Namen, niemand“, wie Sinti in der Zeit des Nationalsozialismus drangsaliert und verfolgt werden. Das Hörspiel schildert anhand von Original-Dokumenten nach einer wahren Begebenheit, wie die Repressionen zunehmen. Das Hörstück wurde bereits mit dem Robert Geisendörfer Preis ausgezeichnet.
https://www.hoerspielundfeature.de/keine-namen-niemand-100.html

„Wildly tender is thy music – Lieder aus dem Moor“, Deutschlandfunk 2025
Dieses Hörspiel führt in eine faszinierende und gefährdete Welt: die Welt der Moore, die die Dichterin Emily Brontë in vielen Gedichten beschrieben hat. Das Kölner Klangkunstduo Merzouga entdeckt in Brontës Gedichten Songs für unsere Zeit und setzt diese in eine zeitgenössische Klanglandschaft aus Moor-Sounds und Field-Recordings. Mit dieser Arbeit gewann Merzouga schon den Grand Prix Nova in Gold beim Hörspielfestival in Bukarest
https://www.hoerspielundfeature.de/wildly-tender-is-thy-music-100.html
Der Hörspielpreis der Kriegsblinden
Die traditionsreiche Auszeichnung, getragen von der Film- und Medienstiftung NRW und vom Deutschen Blinden- und Sehbehindertenverband (DBSV), ist 2025 grundlegend neu aufgestellt worden. Der Preis wird am 10. Dezember 2025 in Köln vergeben. Dort wird auch der neue Name des renommierten Audiopreises bekanntgegeben. Mehr unter: www.filmstiftung.de