Nahezu jeder Mensch ist angreifbar – einfach, weil er ein Smartphone in der Tasche hat. Dabei geht es nicht nur darum, Daten auszuspähen. Der Podcast „Dark Agent – Im Netz der Geheimdienste“ ergründet eine der ausgeklügeltsten Cyber-Attacken unserer Zeit. Die investigative Recherche führt in eine digitale Schattenwelt.

2023 finden Sicherheitsforscher die ersten infizierten Smartphones. Sie decken auf: Das sind keine Einzelfälle – sondern Teile eines hochentwickelten Cyberangriffs. Sie nennen ihn: „Operation Triangulation“. Wer ausgespäht wurde? Unklar. Wer dahintersteckt? Auch. Sicher ist nur: Jemand hat Millionen investiert, um Menschen zu überwachen und auszuspionieren. Über Jahre hinweg.

„Operation Triangulation“ ist kein normaler Hack. Host Shahrzad Golab und ihr Kollege Maximilian Brose stoßen auf immer mehr Hinweise, wie tief dieser Angriff tatsächlich reicht. Ihre Recherche führt sie in geschlossene Kreise, sie arbeiten sich durch geleakte Dokumente, offizielle Mails, private Geheimnisse und reisen durch Deutschland, nach Rumänien, Großbritannien und in die USA.

Schnell wird klar: Es geht neben den Daten um staatliche Spionage. Sie kann Leben schützen – oder beenden. In sechs Folgen erzählt „Dark Agent – Im Netz der Geheimdienste“ von dieser mysteriösen Schattenwelt und stellt die Frage: Was sind wir bereit zu opfern, um sicherer zu leben?

• Abrufbar ab heute, 23. Juni, in der Deutschlandfunk-App (Folge 1 und 2). Jeden Montag erscheint eine neue Folge.
• Auf allen anderen Plattformen abrufbar ab dem 30. Juni (Folge 1− 3). Die weiteren Folgen erscheinen jeden Montag.